Geborgenheit der Familie

„In der Geborgenheit der Familie Weihnachten zu feiern,
ist in der heutigen Zeit wohl das schönste aller Geschenke!“

unbekannte Herkunft

Die liebe Weihnachtszeit

„Ich bin das Lichtlein, das erwacht in der dunklen Winternacht.
Die Menschen gingen so gebückt, doch als das Lichtlein sie erblickt,
da wussten sie, es kommt die Zeit, da alle Herzen werden weit,
und alle Augen werden hell, und alle Füsse laufen schnell;
denn mitten aus dem Winterleid ersteht die liebe Weihnachtszeit!“

unbekannte Herkunft

Dieser Weihnachtsgast

Weihnachten:

„Dieser Weihnachtsgast ist ein Mann namens Ruster. Ehedem ein fescher Musikus, der auf anderer Leute Kosten ein kommodes Leben geführt hat. Nun aber, im Alter, hat der Branntwein seinen Charme so gut wie ausgelöscht. Im Norden Schwedens zieht er müde von einem Gutshof zum anderen und verdingt sich als Gelegenheitsarbeiter.
Früher überall gern gesehen, fällt er nur noch zur Last. Mitte Dezember kommt er zu Liljecrona, einem Gutsherren und Freund aus alten Tagen. Der gibt ihm eine leichte Arbeit. Doch Rusters Erscheinen bedrückt die Stimmung der Hausherrin: sie hat sich so viel Mühe mit der Vorbereitung des Weihnachtsfestes gemacht. Der Gedanke, der Trunkenbold könne über die Festtage in ihrem Haus bleiben, ruft bei ihr deutliches Mißfallen hervor. Entsprechend abweisend und ungeduldig verhält sie sich. Als aber Ruster, dem das nicht verborgen bleibt, zwei Tage vor Weihnachten aufbrechen will, spürt die Gutsherrin: sie hat den einstigen Freund durch ihre Ungeduld gekränkt. Sie bittet ihn, zu bleiben und auf ihre beiden kleinen Kinder aufzupassen, deren Lebhaftigkeit sie bei den letzten Weihnachsvorbereitungen störe.
Zwischen den Kindern und Ruster entwickelt sich eine Freundschaft und Ruster wird von den Gutsherren als Hauslehrer der beiden Nachkömmlinge engagiert. Auf die Trink-Leidenschaft angesprochen, antwortet die Mutter: Der Herrgott wagte es auch, seinen Sohn unter uns Sünder zu setzen.“

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Theodor Fontane – Lieblingswunsches

„Die Erfüllung eines Lieblingswunsches, sei der Wunsch selbst, was er wolle, berührt uns wie ein Weihnachtsfreude.“

Theodor Fontane von Wikimedia
Theodor Fontane, § 5 Abs. 1 UrhG gemeinfrei

 

Theodor Fontane (1819 – 1898)
deutscher Schriftsteller, Apotheker
Theodor Fontane gilt als deutscher Vertreter des poetischen Realismus.

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