„Der Glaube mag meiner Seele förderlich sein, doch meinen Ruf schickt er zum Teufel.“
Mark Twain (1835 – 1910),
amerikanischer Schriftsteller bürgerlicher Name: Samuel Langhorne Clemens
Die bekanntesten Bücher des Autors Mark Twain dürften wohl „Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ und „Leben auf dem Mississippi“ sein.
Er war ein Vertreter des amerikanischen Realismus und ist besonders wegen seiner humoristischen, von Lokalkolorit und genauen Beobachtungen sozialen Verhaltens geprägten Erzählungen sowie aufgrund seiner scharfzüngigen Kritik an der amerikanischen Gesellschaft berühmt.
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Diese Bild- oder Mediendatei ist gemeinfrei, weil ihre urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist.
Dies gilt für alle Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 100 Jahren oder weniger nach dem Tod des Urhebers.
„Der Glaube kann uns niemals von etwas überzeugen, was unserer Erkenntnis zuwider läuft.“
John Locke (1632 – 1704),
englischer Philosoph
Locke gilt allgemein als Vater des Liberalismus. Er ist zusammen mit Isaac Newton und David Hume der Hauptvertreter des britischen Empirismus. Des Weiteren ist er neben Thomas Hobbes (1588–1679) und Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) einer der bedeutendsten Vertragstheoretiker in der frühen Phase des Zeitalters der Aufklärung.
Seine politische Philosophie beeinflusste die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten, die Verfassung der Vereinigten Staaten, die Verfassung des revolutionären Frankreichs und über diesen Weg die meisten Verfassungen liberaler Staaten maßgeblich. In seinem Werk Two Treatises of Government argumentiert Locke, dass eine Regierung nur legitim ist, wenn sie die Zustimmung der Regierten besitzt und die Naturrechte Leben, Freiheit und Eigentum beschützt. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, haben die Untertanen ein Recht auf Widerstand gegen die Regierenden.
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Dies ist eine originalgetreue fotografische Reproduktion eines zweidimensionalen Kunstwerks. Das Kunstwerk an sich ist aus dem folgenden Grund gemeinfrei:
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„Das Ziel der Philosophie ist einzig und allein die Wahrheit,
das Ziel des Glaubens einzig und allein Gehorsam und Frömmigkeit.“
Baruch de Spinoza (1632 – 1677),
niederländisch – portugiesischer Philosoph
voller Name:
portugiesisch: Bento de Espinosa
lateinisch: Benedictus de Spinoza
Spinoza war ein niederländisch – portugiesischer Philosoph mit iberisch – jüdischen Vorfahren und Muttersprache war Portugiesisch.
Spinoza gilt als einer der Begründer der modernen Bibelkritik und wird dem Rationalismus zugeordnet.
Spinoza nimmt in der Philosophiegeschichte eine Sonderstellung ein, er gehörte weder einer etablierten philosophischen Schule an noch begründete er selber eine neue. Sicherlich war er einer der radikalsten Philosophen der Frühen Neuzeit.
Die Philosophie Spinozas hat vor allem ein ethisch-praktisches Ziel. Er möchte von den illusorischen Lebenszielen das einzig wahre unterscheiden, das ihm, wenn er es erreicht, eine stabile und wirklich befriedigende Freude verschaffen könnte. Um dies möglich zu machen, entwickelte er eine Ethik (vor allem in den drei letzten Büchern der Ethik), deren Grundlagen metaphysischer Natur sind (und die in den ersten zwei Büchern der Ethik dargelegt werden). Die ethischen und metaphysischen Reflexionen forderten eine propädeutisch-methodologische Arbeit, der Spinoza sich im Tractatus de intellectus emendatione unterzog. Aber da die Ethik in seinen Augen von der politischen Philosophie untrennbar ist, entwickelte er sowohl im Rahmen des Tractatus theologico-politicus als auch des Tractatus politicus ein eigenständiges politisches Denken.
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Dies gilt für die Europäische Union, Australien und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 70 Jahren nach dem Tod des Urhebers.
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„In dem Glauben an das Ideale ist alle Macht wie alle Ohnmacht der Demokratie begründet.“
Theodor Mommsen (1817 – 1903),
deutscher Historiker
voller Name: Christian Matthias Theodor Mommsen
Der deutsche Historiker Mommsen gilt als einer der bedeutendsten Altertumswissenschaftler des 19. Jahrhunderts.
Seine Werke und Editionen sind noch für die heutige Forschung von grundlegender Bedeutung.
1902 wurde Theodor Mommsen mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt.
Zu seine Wissenschaftlichen Werken:
Mommsen verfasste über 1500 wissenschaftliche Studien und Abhandlungen zu verschiedenen Forschungsthemen, vor allem zu Geschichte und Rechtswesen des Römischen Reiches von der Frühzeit bis in die ausgehende Spätantike. Seine wichtigsten Publikationen sind unter anderem die Römische Geschichte. Mommsens berühmtestes Werk erschien von 1854 bis 1856 in drei Bänden und schilderte die Geschichte Roms bis zum Ende der römischen Republik und der Herrschaft Caesars, den Mommsen als genialen Staatsmann darstellte. Die politischen Auseinandersetzungen vor allem der späten Republik werden in der Terminologie mit den politischen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts (Nationalstaat, Demokratie) verglichen. Das engagiert geschriebene Werk gilt als Klassiker der Geschichtsschreibung.
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„Es gibt nur einen einzigen wirklichen Größenwahn –
Glaube eines Mannes an Treue einer geliebten Frau.“
Peter Altenberg (1859 – 1919),
eigentlich Richard Engländer
österreichischer Schriftsteller
Seine Jugendliebe Berta Lecher, benutzte den Namen Peter als Rufnamen, so wählte Richard Engländer das Pseudonym Peter Altenberg.
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