Redewendungen Teil 3

Wer sein eigener Lehrmeister sein will, hat einen Narren zum Schüler.

Seiner Gegner Fehler soll man kennen, aber sie niemals benennen.

Wer sich selbst zum Esel macht, dem will jeder Säcke aufladen.

Wenn der Kuchen spricht, schweigen die Krümel.

Jedermann recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

Von zehn Geheimnissen soll man neun bei sich bewahren und das zehnte nicht ausplaudern.

Mann muss die Gelegenheit beim Schopf ergreifen.

Alte Geschichten zu erzählen macht neuen Zorn.

Dummheit und stolz, wachsen auf einem Holz!

Ein Mann – ein Wort, eine Frau – ein Wörterbuch.

Dankbarkeit gehört zu den Schulden, die jeder Mensch hat, aber nur die wenigsten tragen sie ab.

Ein Advokat und ein Wagenrad wollen geschmiert sein.

Der Reiter duldet Kalt und Nass, der Schreiber lobt sein Tintenfass.

Erst, wenn der Brunnen trocken ist, schätzt man das Wasser.

Alte Liebe welket nicht auch wenn es dir das Herze Bricht.

Das Glück und die Weiber sind den Narren hold.

Drei Dinge machen eine guten Meister: Wissen, Können und Wollen.

Frankenwein, Krankenwein – Neckerwein, Schleckerwein – Rheinwein, fein Wein

Unter dem Wasser ist Hunger, unter dem Schnee Brot.

Allzeit fröhlich ist gefährlich, allzeit traurig ist beschwerlich, allzeit glücklich ist betrüblich, eins ums andere ist vergnüglich.

Ein Mensch, der gegen seinen Willen überzeugt wird, hat immer noch seine Meinung.

Wer immer mit dem Strom schwimmt, erreicht niemals die Quelle.

Wer zu schwach ist, dir zu nutzen, ist immer stark genug, dir zu schaden.

Das Geld liegt auf der Straße, man muss es nur aufzuheben wissen.

Glück und Regenbogen sieht man nicht über dem eigenen Haus, sondern nur über dem fremden.

Wer die besten Früchte ernten will, muss auf den Baum steigen. Wem die verbeulten genügen, der wartet darau, dass sie herunterfallen.

Wie hoch ein Vogel auch fliegen mag, seine Nahrung sucht er auf der Erde.

Fahre nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann.

Neid ist die ehrlichste Form der Anerkennung.

Auf einen Weisen kommen tausend Narren.

Zehnmal Versagen ist besser als einmal Lügen.

Bescheidenheit ist die höchste Form der Arroganz.

Dankbarkeit und Weizen gedeihen nur auf gutem Boden.

Alt werden will jeder, älter werden niemand.

An schmutzigen Händen bleibt viel hängen.

Wer den Acker pflegt, den pflegt der Acker.

Wo Verdacht einkehrt, nimmt die Ruhe Abschied.

Das Alte klappt, das Neue klingt.

Eine Hand wäscht die andere.

Friede ernährt, Unfriede verzehrt.

Weitere Sprichwörter in Teil 4

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