Arbeiten im Lande ist besser als in der Wüste beten.
Kein Weg ist lang mit einem guten Freund als Begleiter.
Glück und Glas, wie leicht bricht das.
An Maria Geburt fliegen die Schwalben furt. an Maria Verkündigung kehren sie wiederum.
Besser ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.
Der Erfolg hat viele Väter. Der Misserfolg ist ein Waisenkind.
Es ist kein Baum, der nicht zuvor ein Sträuchlein gewesen.
Je fester man eine Brennesel anfasst, desto weniger brennt sie.
Wenn Narren reden, haben kluge Ohren Feierabend.
Wo deine Gaben liegen, da liegen auch deine Aufgaben.
Wo du nicht bist, Herr Organist, da schweigen alle Flöten.
Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.
Dummheit ist immer Natur, Klugheit ein Kunstprodukt.
Sorglos sein ist ein Glück – sorglos sein viel Unglück.
Willst du Weisheit dir erjagen, lerne Wahrheit erst ertragen.
Mancher träumt so lange vom Glück, bis er es schließlich verschläft.
Geist ist gut, aber Verstand besser.
Steter Tropf höhlt den Stein.
Schönheit vergeht, Tugend besteht.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Der Adler fängt keine Mücken.
Allzu viel ist ungesund.
Jede Sache hat ihr ABER
Jung zu bleiben und alt zu werden ist das höchste Gut.
Wer dir von andern schlecht spricht, spricht auch andern schlecht von dir.
Absicht ist die Seele der Tat.
Demut, diese schöne Tugend, ehrt das Alter und die Jugend.
Altes Brot ist nicht hart, kein Brot, das ist hart.
Ordnung ist da halbe Leben.
Der Bettler schlägt kein Almosen, der Hund keine Bratwurst, der Krämer keine Lüge aus.
Säge nicht an dem Ast, auf dem du sitzt.
Der Zwerg bleibt immerdar ein Zwerg, und stünd er auf dem höchsten Berg.
Lustig gelebt und selig gestorben, heißt dem Teufel die Rechnung verdorben.
Die Sorgen sind wie Gespenster. Wer sie nicht vor ihnen fürchtet, dem können sie nichts anhaben.
Versöhnter Freundschaft und geflickter Freundschaft ist wenig zu trauen.
Wer ein großes Maul hat, muss einen breiten Rücken haben.
Wem die Sonne scheint, der fragt nicht nach den Sternen.
Kein größerer Dieb ist als der Schlaf. Er raubt uns das halbe Leben.
Mitleid bekommt man umsonst, Neid erwirbt man sich.
Die Ansicht eines Weisen und den Rat eines Greisen soll man nicht von sich weisen.
Weitere deutsche Sprichwörter in Teil 3
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